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Erster Dreier für unsere Volleyballerinnen

Autorenbild: VfL OytheVfL Oythe

Im fünften Spiel der laufenden Saison fährt der VfL Oythe den ersten Dreier ein. Im Spiel gegen die Hansestädter aus Stralsund bezwangen die Mädels von Trainer Zoran Nikolic die “Wildcats“ mit 3:1 (25:22, 18:25, 25:14, 25:21).


Nikolic setzte dabei alle Spielerinnen ein. Einzige Ausnahme war Sandra Hövels, die noch wegen ihrer Fußverletzung geschont wurde. Ein gutes Spiel beider Mannschaften. Lediglich der zweite Satz gefiel dem Trainer nicht, denn die Mädels hörten nach klaren Führungen (5:1, 8:3, 10:6) mitten im Satz auf, Volleyball zu spielen. Zur zweiten technischen Auszeit führte Stralsund 16:15 und baute diese Führung stetig zum Satzgewinn aus (25:18). Die Oytherinnen hingegen konnten nur noch ganze drei Punkte erzielen.


In den anderen drei Sätze zeigten die Mädels um Kapitänin Franka Poniewaz, die auch erneut zur besten Spielerin gekürt wurde, was sie können. Wenn es dann doch mal enger wurde, peitschte der sehr gut aufgelegte Hallen-DJ Rainer Voß die Fangemeinde um die „Oyther Pflege“ sowie auch die begeisterten 150 Zuschauer immer wieder an. So beispielsweise auch im dritten Satz, als bei Satzrückständen von 5:8 und 8:9 die Mannschaft und das Publikum lautstark von ihm „mitgenommen“ wurden. Die Wildkatzen wehrten sich verzweifelt. Selbst drei aufeinander folgende Auszeiten halfen nicht. Über ein 16:10, 22:12 hatte Oythe beim Stand von 24:13 sage und schreibe 11 Satzbälle und gewann diesen dann deutlich mit 25:14.


Im vierten Satz führte Stralsund zur ersten technischen Auszeit noch mit 8:6. Dann zog Oythe wieder die Zügel an und begann seine Aufholjagd. Über die Stände von 11:9, 17:12 und dem 21:14 führte Oythe in diesem Satz bereits klar. Dennoch kam Stralsund nochmals mit dem 23:20 heran, es reichte jedoch nicht. Oythe verwertete den zweiten Matchball zum 25:21 und gewann das Match mit 3:1.


Damit war der erste Dreier eingefahren. Unterm Strich, nach knapp zweistündiger Spielzeit, ein verdienter Sieg der Oyther Mädels.


Ole, ole, Oythe ole!


Bericht & Fotos: Matthias Schumacher (Volleyballobmann)




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