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AutorenbildVfL Oythe

Auch SCU Emlichheim verliert im Derby gegen den VfL Oythe

Die Siegesserie des VfL Oythe setzt sich weiter fort. Auch das 11. Spiel von insgesamt 12 Partien gewinnt das Oyther Team von Trainer Zoran Nikolic mit 3:2 (25:27, 25:12, 22:25, 25:14, 15:3) gegen SCU Emlichheim und hat nach einer solchen Rallye zumindest für einen Tag Tabellenplatz 4 inne.


In dem kurzweiligen Niedersachsenderby vor 210 Zuschauern boten die Mädels um Kapitänin Franka Poniewaz ihren Fans nach einer Spielzeit von etwas über zwei Stunden eine erneut beeindruckende Leistung. In der Gymnasium-Halle staunten die Volleyballfans beider Fangemeinden nicht schlecht, als Oythe im Tiebreak beim Stand von 14:1 (!) zum 1. Matchball aufschlug. Zuvor legte die spätere MVP-Gewinnerin Franka Poniewaz eine bemerkenswerte Aufschlagserie mit 10 Aufgaben hin. Beim Stand von 8:0 tauschten beide Teams letztmals die Seiten. Trainer Nikolic wechselte Jule Nuxoll beim 13:1 für Marian Mischo zum Service ein und sie erhöhte sogar auf noch 14:1. Zwei von insgesamt 13 Matchbällen wehrte Emlichheim dann noch ab. Die Oytherinnen ließen noch zwei weitere Points zu und beendeten die Nachspielzeit dann mit 15:3. Selbst der Deutsche Beachmeister von 2018 Bennet Poniewaz, der nach dem Spiel seiner eigenen Frau die goldene MVP-Medaille überreichen durfte, war sehr beeindruckt von diesem Match und sagte, dass er so einen Tiebreak noch nie erlebt habe und man diesen auch nur ganz selten zu sehen bekommt!


Unterm Strich ein völlig verdienter Sieg der Oytherinnen. Die beiden abgegebenen Sätze eins und drei (25:27 und 22:25) wurden durch die Sätze zwei und vier (25:12 und 25:14) souverän und relativ deutlich ausgeglichen. Oythe revanchierte sich damit auch für die Hinspielniederlage im letzte Jahr.


Beide Teams musste dabei ohne ihre etatmäßigen Zuspielerinnen auskommen. Paulina Brys plagte sich seit Freitagmorgen mit einem Hexenschuss herum. Folglich übernahm Tetyana Khyliuk erneut die Funktion des Spielmachers und machte ihre Sache gut. Insgesamt war unser Trainer Nikolic von der Leistung seiner Mannschaft sehr angetan. Insbesondere hob er das starke Aufbäumen seines Teams nach den beiden verloren Sätzen hervor sowie natürlich auch den finalen 5. Satz.


Hier noch ein kurzer Ausblick auf die nächsten Spiele. Nächste Woche Samstag spielen wir um 20 Uhr in Köln in Halle 20 der Sporthochschule. Darauf folgen zwei spielfreie Wochenenden, bevor dann noch vor Ostern am 01./02. April ein Doppelspieltag gegen BSV Ostbevern und VCO Berlin ansteht. Die beiden letzten Spiele finden im April zunächst auswärts am 16.04. beim VC Allbau Essen statt und das Saisonfinale am 22.04. daheim gegen SSC Schwerin II.



Matthias Schumacher

(Teammanager)


Bild: Franka Poniewaz Im Angriff unter strenger Beobachtung aller

Beteiligten




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