Mit einem 3:2-Sieg kommen die Mädels von Ali Hobst aus dem Ruhrpott zurück. Am Sonntagabend kehrten die Oyther Mädels nach ihrem beeindruckenden Auswärtsauftritt an einem erneut sonnigen Nachmittag aus dem Ruhrgebiet zurück. Gegen die #pottperlen vom VC Allbau Essen unter der Leitung von Trainer Marcel Werzinger erspielten sich unsere Mädels einen absolut verdienten Sieg gegen den Tabellendritten.
Dieses sahen die Verantwortlichen aus Essen ebenso und gratulierten fair zum Sieg. Mit dem 25:17, 22:25, 16:25, 25:10, 15:7 setzten die Oytherinnen zum Abschluss ihrer Saison ein starkes Ausrufezeichen. In den Sätzen eins, vier und fünf wurden die Essenerinnen mit druckvollen Aufgaben, guten Blockaktionen und starken Angriffen förmlich von unserem Team überrollt.
Der zweite Satz gestaltete sich zwar etwas enger, Oythe stemmte sich gegen den Satzverlust, gab den Set erst nach drei abgewehrten Satzbällen ab. Der dritte Durchgang gestaltete sich bis zur Mitte des Satzes zunächst auch spannend bzw. ausgeglichen, bevor Essen über 16:11 und 21:14 zum 25:16 davonzog. Doch dann kamen die Oyther nochmals zurück, aber wie! Zwischenzeitliche Führungen von 8:4, 16:6 und 20:9 vermochten den deutlichen Satzausgang zum 25:10 nicht mehr verhindern. Diesen Schwung nahm die Stammsechs plus Libera um Ersatzkapitänin Frank Poniewaz mit in den finalen fünften Satz. Auch dieser Tiebreak wurde schlussendlich souverän mit 15:7 gewonnen. Nach insgesamt 105 gespielten Minuten war dann auch das letzte, finale Match der Saison beendet.
Mit diesem 3:2-Sieg wurden zwei weitere Punkte eingefahren und der VfL Oythe schließt somit in einer kuriosen Corona-Saison die Tabelle im Rahmen der Härtefallregelung vorzeitig mit insgesamt 10 Punkten ab.
Zu den wertvollsten Spielerinnen wurden Lara Drölle mit der silbernen und verdientermaßen auch erneut Frank Poniewaz mit der goldenen Medaille und einer Kiste "Kühles Blondes" geehrt.
#GEMEINSAMSTARK
Bericht: Matthias Schumacher (Volleyballobmann)
Fotos: Tom Schulte Fotografie
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