Das vermeintlich letzte Auswärtsspiel in Hamburg verloren die Damen von Trainer Zoran Nikolic vor 118 Zuschauern und nach 112 Spielminuten mit 1:3 (20:25, 25:23, 11:25, 24:26). Gleich drei Spielerinnen fehlten dem Trainer für dieses Match in der Handestadt. Neben den erkrankten Spielerinnen Lina Köster und Sina Albers gesellte sich dann noch ein Corona(verdachts)fall hinzu. Carina Mählmeyer vermeldete zur Abfahrt ein positives Schnelltestergebnis. Im Laufe des Montags wurde dieses jedoch durch einen offiziellen PCR-Test nicht bestätigt. Mit dem dezimierten Kader reiste Oythe sodann nach Hamburg.
In den beiden ersten Sätzen gestalteten die Gegner das Match noch relativ ausgeglichen. Satz eins ging mit 25:20 an den ETV, Satz zwei hingegen mit 25:23 an den VfL Oythe. Im dritten Satz funktionierte im Oyther Team leider nicht mehr viel zusammen. Relativ hohe Satzrückstände (8:2, 16:6) bis hin zum 25:11 bestätigen dieses deutlich. Spannend ging es dann noch einmal zu Ende des vierten Satzes zu. Nach hohen Rückständen (8:14) kämpfte sich Oythe nochmals ran, glich aus und ging sogar mit 20:17 in Führung. Hamburg konterte und hatte beim Stand von 24:22 die ersten Matchbälle; der dritte wurde dann zum 26:24 verwandelt. In allen vier Sätzen waren die Annahmeprobleme im Oyther Team nicht zu übersehen. Dieses sah auch Gästetrainer Ulli Kahl so, der an diesem Tag sein letztes Spiel für den ETV Hamburg leitete. Der verletzt ausgeschiedenen ETV-Spielerin Hanne Binkau wünschen wir auf diesem Wege eine gute Genesung.
Bild: Justus Stegemann
Bericht: Matthias Schumacher
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