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Volleyballerinnen schlagen BBSC Berlin!

Was für ein Match gegen Berlin!


In einem spektakulären Match bezwingt das Oyther Team von Zoran Nikolic auch die Mannschaft vom Berlin Brandenburger Sport Club (BBSC) mit 3:2. Den ersten und den letzten Punkt machten die Oytherinnen und bedankten sich damit bei den Hauptstädterinnen für das schon fast verlorene Spiel.


Denn die Gäste führten bereits nach Sätzen mit 2:0 (25:20 und 25:18) und lagen auch im dritten Satz mit 19:17 bzw. 20:19 in Führung. Doch dann trat die Wende ein und der deutlich angeschlagene Gastgeber zeigte, dass er einstecken kann und antwortete eindrucksvoll. Oythe stellte das komplette Spiel auf den Kopf und gewann die folgenden drei Sätze und damit das Match.


In den beiden ersten Sätzen fanden die Oyther Mädels überhaupt nicht zu ihrem Spiel. Keine der sechs bzw. sieben Athletinnen zeigten Normalform. Trainer Nikolic verstand die Welt nicht mehr und war der Verzweiflung sehr nahe. Mitte des dritten Satzes wechselte er Sina Albers für Sonja Radulovic ein und Tetyana Khyliuk tauschte er gegen die unter der Woche erkrankte Paulina Brys im Zuspiel aus. Diese Wechsel fruchteten und Oythe kam zurück ins Spiel. Dieser dritte Satz wurde dann richtungsweisend mit 25:22 gewonnen.


Getragen von den begeisterten 225 Zuschauern, steigerten sich die Gastgeberinnen immer mehr und glichen die Partie im vierten Satz mit dem 25:19 schließlich zum 2:2 aus. Die Halle kochte und die Zuschauer, angeführt von den Edelfans um die Oyther Pflege, peitschten ihr Team Punkt für Punkt nach vorn.


Im Tiebreak führte zunächst Oythe, dann Berlin mit drei Punkten. Beim Stande von 11:11 drohte die Gymnasium Halle schlichtweg überzukochen. Oythe führte danach immer mit einem Punkt und Kseniia Ratii, vom Gästetrainer zur besten Spielerin des Tages gewählt, verwandelte gleich den ersten Matchball über die Mitte zum 15:13.


Nach einem knapp zweieinhalbstündigen Match lagen sich alle Akteure in den Armen und feierten ihren nächsten Coup, dieses Mal gegen Berlin und revanchierte sich damit für die Hinspielniederlage.


Matthias Schumacher

(Teammanager)



Bild: Eine Momentaufnahme, die Bände spricht!




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