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Die VfL-Kaderformel für die kommende Saison: N + 6

Die in Kürze endende Bezirksliga-Saison 2024/25 kann aus VfL-Sicht, nach dem Abstieg im vergangenen Jahr und der damit verbundenen Neuorientierung, als ordentlich bewertet werden. Im verbleibenden Liga-Spiel gegen Amasyaspor Lohne sowie im Bezirkspokal besteht nach wie vor die Möglichkeit, eine ordentliche in eine gute Spielzeit aufzuwerten. 

Auf der Suche nach der Antwort auf die Frage, warum es nicht zu noch mehr gereicht hat, landet man sehr schnell bei der Breite des Kaders, die unser Trainerteam durch diverse Verletzungen im Laufe der Saison immer wieder vor zusätzliche Herausforderungen gestellt hat.


Insofern ist es nicht verwunderlich, dass die Prämisse bei der Kaderzusammenstellung für die kommende Bezirksliga-Runde „mehr Tiefe“ lautete. Priorität hatten dabei wie immer zunächst die Spieler des aktuellen Kaders. Das Ergebnis dieser Gespräche lässt sich (bis auf ein letztes, beruflich bedingtes Fragezeichen) sehr einfach und in zwei Worten beschreiben: alle bleiben. In der Mathematik würde man von einem unveränderten „N“ sprechen, ein klares Statement über den Zusammenhalt in der Truppe und die Attraktivität des Standortes.

Die ersten Neuzugänge für die kommende Saison konnten wir schon vor einigen Wochen in Kristen Bramscher und Lennart Blömer vermelden. Sie wechseln vom Landesliga-Spitzenteam aus Bevern an den Oyther Berg. Dritter, bereits bekannter Neuzugang ist der junge Innenverteidiger Joa Wellinghof, der ebenfalls aus der Landesliga von Grün-Weiß Mühlen zum VfL kommt.


Neuzugang Nummer vier ist Torhüter Noah Kordes, der aktuell noch in der A-Jugend des JFV Cloppenburg in der Niedersachsenliga zwischen den Pfosten steht. Die fünfte Neuverpflichtung ist der 19-jährige Johan Schulz, der von Rot-Weiß Visbek nach Oythe wechselt. Wer sich um fehlende Erfahrung im künftigen Kader sorgt, der dürfte sich über den sechsten „Neuen“ besonders freuen, denn „Stuki“ ist zurück! Nach einem einjährigen Abstecher zu seinem Heimatverein Grün-Weiß Mühlen will es VfL-Legende Stephan Stukenborg noch mal wissen und kehrt zurück an den Oyther Berg. Mit seiner Erfahrung wird er unserem jungen Team nicht nur auf, sondern auch abseits des Platzes als Mitglied des Trainerstabes weiterhelfen.


Und so lautet die Formel für die kommende Spielzeit „N + 6“. Zu einem unveränderten Kader gesellen sich sechs interessante Neuzugänge und bilden einen aus VfL-Sicht spannenden Mix, auf die wir uns schon jetzt sehr freuen dürfen.




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